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Bei Treber, auch als Trester oder Seih bezeichnet, handelt es sich quasi um ein Abfallprodukt, das wĂ€hrend des Brauens von Bier ĂŒbrig bleibt. Als Treber bezeichnet man das Malz, das geschrotet, ausgekocht und ausgelaugt wurde. Treber kannst du nur dann herstellen, wenn du selbst Bier braust. Du erhĂ€ltst es daher in erster Linie in Brauereien, mittlerweile sind Treber aber auch abgepackt in SupermĂ€rkten sowie online erhĂ€ltlich.
FĂŒr das Grundrezept eines Treberbrots mit Hefe benötigst du Zutaten in der folgenden Menge:
FĂŒr ein aromatisches Treberbrot stehen dir zahlreiche Varianten und Abwandlungen des Grundrezepts zur Auswahl. Variieren kannst du beispielsweise bei der verwendeten Mehlsorte. Alternativ lĂ€sst sich das Treberbrot nĂ€mlich auch mit Roggen-, Dinkel- oder Vollkornmehl sowie mit einer Kombination der Mehlsorten backen. NatĂŒrlich ist es ebenfalls möglich, das Treberbrot anstelle der Hefe mit einem Sauerteig herzustellen. DarĂŒber hinaus kannst du dem Teig eine Vielzahl an weiteren möglichen Zutaten hinzufĂŒgen. Das sind zum Beispiel:
Ein Hinweis: Je nach Konsistenz der Zutaten solltest du die Wassermenge entsprechend reduzieren beziehungsweise erhöhen.
Bei der Zubereitung des Biertreberteigs gehst du wie folgt vor:
Hinsichtlich des Backens unterscheidet sich die Zubereitung des Treberbrots nicht von anderen Brotsorten. Hier haben wir dir eine kurze Anleitung zusammengestellt:
Nicht nur Brot, sondern auch Brötchen kannst du ganz einfach aus Biertreber herstellen. Verwende dabei allerdings etwas weniger Mehl. FĂŒr Brötchen eignet sich folgendes Rezept:
Lasse auch fĂŒr die Brötchen den Teig einige Stunden ruhen. Danach formst du daraus kleine runde StĂŒcke. Gebacken werden die Treberteig-Brötchen dann nur etwa 20 bis 25 Minuten.
Durch die Treber erhĂ€lt das Brot viel Feuchtigkeit, was es im Vergleich zu anderen Broten lange frisch hĂ€lt. Mit der richtigen Lagerung kannst du das Treberbrot daher bis zu einer Woche nach dem Backen noch verzehren. Wichtig ist jedoch, dass das Brot atmen kann und sich die Feuchtigkeit nicht staut. Bewahrst du es beispielsweise in einer PlastiktĂŒte auf, besteht die Gefahr, dass es schimmelt. Im besten Fall lagerst du dein Treberbrot in einem Brotkasten, zum Beispiel aus Ton, Keramik oder Holz. Geeignet sind auch PapiertĂŒten. DarĂŒber hinaus lĂ€sst sich das Brot entweder als kompletter Brotlaib oder mit einzelnen Scheiben auch gut einfrieren. Brotscheiben bieten den Vorteil, dass du sie portionsweise wieder auftauen kannst. In den KĂŒhlschrank gehört das Treberbrot aber keinesfalls.
Es ist eine praktische Sache: Brot und Brötchen schnell einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen, aufbacken und ofenfrisch geniessen. Das Einfrieren von Brot lohnt sich vor allem dann, wenn du zu viel davon gekauft hast oder einen kleinen Vorrat anlegen möchtest. Damit das Brot danach tatsĂ€chlich wieder lecker, knusprig und frisch schmeckt, solltest du beim Einfrieren einiges beachten. In unserem Ratgeber erhĂ€ltst du dazu hilfreiche Tipps und Infos. So erfĂ€hrst du zum Beispiel, welche BehĂ€ltnisse sich fĂŒrs Einfrieren eignen, bei welcher Temperatur Brote eingefroren werden sollen und wie lange sich die Backwaren im TiefkĂŒhler halten.
Die gĂ€ngigsten Backtriebmittel fĂŒr das Backen von Teig sind in der Regel Backpulver oder Backsoda. Letzteres ist immer ein Bestandteil von Backpulver, im Handel aber auch als gesondertes Pulver erhĂ€ltlich. Es sorgt dafĂŒr, dass der Teig besser aufgeht und besonders luftig und locker wird. Das geschieht durch die chemische Reaktion von Backsoda mit den sauren Zutaten im Teig.
Wer eine GlutenunvertrÀglichkeit hat, darf im Rahmen einer bewussten ErnÀhrung kein herkömmliches Mehl essen, wenn er keine allergische Reaktion auslösen will. Um dich glutenfrei zu ernÀhren, musst du aber nicht unbedingt auf leckere Backwaren, wie Brot, Brötchen, Kuchen und Co., verzichten. Glutenfrei backen ist einfacher, als du denkst. Wir erklÀren wir, welche alternativen Mehlsorten du verwenden kannst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest. Ausserdem stellen wir dir in unserem Ratgeber noch zwei tolle Rezepte zum glutenfreien Backen vor.
Eine dunkle Krume, innen schön saftig, ein nussig-krĂ€ftiger Geschmack: Schweizer Traditionsrezepte fĂŒr Brote mit Ruchmehl sind in allen Kantonen die Dauerbrenner in den BĂ€ckereien. Der Geschmack ist nicht der einzige Unterschied, der das Ruchmehl von Weissmehl und anderen Mehlsorten unterscheidet. Was genau zeichnet den beliebten Mehltyp gegenĂŒber den anderen aus, die in der BĂ€ckerei angeboten werden? Welche Rezepte gibt es fĂŒr Brote aus Ruchmehl, und wie gesund ist es im Vergleich zu Vollkornmehl? Wir schauen uns das Traditionsprodukt aus der Schweiz einmal genauer an.
Der Duft eines frisch gebackenen Sauerteigbrotes ist verfĂŒhrerisch. Auch mit seinem Geschmack und seiner Konsistenz punktet ein handwerklich hergestelltes Sauerteigbrot. Verantwortlich dafĂŒr ist vor allem die Basis eines jeden Sauerteigs â das Anstellgut. Ein Sauerteigbrot kann immer nur so gut schmecken wie seine Sauerteigkultur. Diese selbst herzustellen, ist gar nicht so schwierig, wie viele Menschen denken. Welche Zutaten du fĂŒr das Anstellgut eines Sauerteigs brauchst, wie du es zubereitest und was du dabei beachten solltest, erfĂ€hrst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps zur Pflege und Weiterverarbeitung des Anstellguts.
Du hast Lust, noch schnell ein Brot, einen Hefezopf oder einen Kuchen backen? Die Zutaten stehen bereits bereit, nur leider fehlt die Hefe? Kein Problem, schliesslich ist die Hefe nicht unersetzbar. Es gibt eine Vielzahl an möglichen Alternativen, mit denen du trotzdem noch zum Backen kommst. In unserem Ratgeber stellen wir dir Produkte vor, die als Hefeersatz infrage kommen und erklĂ€ren dir, wie sie wirken und wann sie sich eignen. Ausserdem erhĂ€ltst du noch Tipps und Anleitungen, wie du Hefe und Hefewasser als Ersatz fĂŒr deine Hefe selbst herstellen kannst.