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Bei Schaumgebäck handelt es sich um ein Feingebäck, das auf der Grundlage von gezuckertem Eischnee, dem sogenannten Baiser beziehungsweise Meringue, hergestellt wird. Zusammen mit weiteren Zutaten nach Wahl, zum Beispiel Schokolade, Nüssen, Mandeln, Schlagrahm oder Kaffee, entsteht so eine locker-leichte Spezialität als Mischung aus Feingebäck, Keks und Praline. Schaumgebäck kann ergänzend zur Kuchentafel serviert werden, es ist ein besonderes Dessert und schmeckt auch einfach zwischendurch gut.
Um Schaumgebäck zuzubereiten, benötigst du als Basis zunächst Baiser, das du aus folgenden Zutaten herstellst:
Die Menge kann beliebig erhöht werden, wichtig ist jedoch, dass das Mengenverhältnis zwischen Eiweiss und Zucker immer konstant bleibt. Für eine festere Konsistenz ist es möglich, der Baisermasse etwas Zitronensaft oder Weinsteinpulver beizufügen. Darüber hinaus kannst du die Zutaten um eine Prise Salz ergänzen. Unser Tipp: Verwende im besten Fall frische Bio-Eier für das Baiser.
Die Baisermasse für dein Schaumgebäck bereitest du für alle Rezepte immer wie folgt zu:
Ein Hinweis: Alternativ kannst du die Baisermasse auch auf dem Herd in einem Wasserbad herstellen. Die Zuckerkristalle lösen sich bei diesem Vorgehen schneller und einfacher auf.
Grundsätzlich solltest du bei Baiser beziehungsweise Schaumgebäck wissen, dass es nicht gebacken, sondern lediglich im Backofen getrocknet wird. Bei den meisten Rezepten füllst du die Baisermasse mit den weiteren Zutaten in einen Spritzbeutel und spritzt dann kleine Baiserhäubchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Der Backofen wird auf 100 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Backe das Feingebäck darin dann für 30 Minuten auf der mittleren Schiene. Danach regulierst du die Temperatur auf 75 Grad herunter und trocknest das Baiser dann für weitere 30 Minuten. Nach dem Backen muss das Feingebäck vollständig erkalten, bevor du es weiterverarbeiten kannst.
Möchtest du deine Baisers etwas verfeinern, kannst du zum Beispiel ein Haselnuss-Schaumgebäck daraus machen. Hier die Anleitung:
Eine weitere Rezeptidee ist die Verfeinerung des Baisers mit Schokolade und Kaffee. Hierfür benötigst du (bei vier Eiweissen und 200 Gramm Zucker) folgende Zutaten:
Unter die Eischneemasse hebst du zunächst die Kaffee-Zutaten sowie die Mandeln. Trockne die aufgespritzte Masse dann im Backofen. Nach dem Erkalten des Kaffee-Baisers schmilzt du die Kuvertüre im Wasserbad und tauchst die Baisers dann einmal komplett in die flüssige Schokolade. Kurz bevor die Kuvertüre wieder fest wird, bestreust du das Schaumgebäck mit den Pistazien und der gehackten Schokolade.
Eine einfach herzustellende Variante des Schaumgebäcks ist das Sahnebaiser. Hierfür stellst du die Baisers wie beschrieben her. Nach dem Backen schlägst du den Schlagrahm mit etwas Vanillezucker steif und streichst die Schlagrahmmasse auf die Hälfte der einzelnen Baisers. Obenauf setzt du jeweils ein zweites Baiser.
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Zarte Mürbeteige sind wahre Universaltalente. Dabei lassen sich die Teige für das Backen von allerhand Leckereien verwenden. Neben süssen Köstlichkeiten wie Obstkuchen, Nussecken oder Plätzchen eignet sich der Knetteig auch perfekt für eine herzhafte Tarte oder Quiche. Das Geheimnis des vielseitigen Mürbeteigs ist sein relativ hoher Fettgehalt. Dieser ist gleichzeitig dafür verantwortlich, dass es bei der Herstellung und Verarbeitung des Teigs einiges zu beachten gibt. Doch wie stellt man einen Knetteig her und mit welchen Tipps und Tricks gelingt der Mürbeteig wirklich immer?
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