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Ein Brot, das ohne Mehl auskommt, wird auch als Low-Carb-Brot bezeichnet. Das bedeutet, dass es im Vergleich zu einem „normalen“ Brot (fast) keine Kohlenhydrate enthält. Im Rahmen einer bewussten Ernährung, die auch dem Gewichtsverlust dienen soll, raten Ernährungswissenschaftler dazu, die Aufnahme von Kohlenhydraten (vor allem am Abend) deutlich zu reduzieren. Das Ziel dabei: Nimmt der Körper seine Energie nicht durch Kohlenhydrate auf, greift er auf seine eigenen Fettreserven zurück, um sich Energie zu holen. Da viele Menschen jedoch nicht auf Brot und Brötchen verzichten wollen, kann ein Brot ohne Mehl eine sinnvolle Alternative sein.
Nicht immer ist es eine bewusste Entscheidung, warum die Wahl auf ein Brot ohne Mehl fällt. Immer mehr Menschen leiden unter Allergien und Unverträglichkeiten von Lebensmitteln und vertragen beispielsweise kein Gluten. Mit einem Brot ohne Mehl sowie ohne Hefe erhältst du als Allergiker ein glutenfreies Produkt und musst nicht komplett auf Backwaren verzichten.
Als Ersatz für das Mehl können vor allem Samen, Kerne, Körner und Nüsse verwendet werden. Hier ist die Auswahl an möglichen Zutaten, die du als Alternative verwenden kannst, gross. Dein Low-Carb-Brot kannst du zum Beispiel backen mit:
Daneben kommen noch zahlreiche weitere Zutaten infrage. Ein Hinweis: Aufgrund der nährstoff- und energiereichen Zutaten macht dich ein Brot ohne Mehl nicht nur richtig fit, sondern es sorgt auch für eine schnelle Sättigung, die über viele Stunden anhält.
Ein schmackhaftes kohlenhydratarmes Vollkornbrot kannst du zum Beispiel mit folgendem Rezept herstellen:
Ein Brot ohne Mehl bereitest du wie folgt zu:
In der Regel ist bei einem Brot ohne Mehl die Backtemperatur etwas geringer als bei Sauerteig- und Hefebroten, die traditionell mit Mehl gebacken werden. Darauf solltest du beim Backen achten:
Ein Hinweis: Ein Brot ohne Mehl hält sich etwa drei bis vier Tage frisch.
Ein Brot ohne Mehl kommt grundsätzlich auch ohne Hefe sowie ohne andere Backtriebmittel, wie Sauerteig oder Backpulver, aus. Der Grund dafür ist ganz einfach: Eine Wirkung in Form der Gärprozesse der in der Hefe enthaltenen Pilze entsteht nur in Verbindung mit Mehl und Wasser. Ohne das Mehl ist daher auch die Hefe nutzlos. Ein Brot ohne Mehl wird demnach auch nicht aufgehen (und muss übrigens auch nicht zwingend ruhen). In der Folge sind Brote, die ohne Mehl gebacken werden, immer relativ kompakt und weniger fluffig und leicht als ein „normales“ Brot.
Aufbackbrötchen sind mit vielen Klischees behaftet: Sie seien lange nicht so gut wie frische Ware vom Bäcker, bestünden aus billigem Teig und würden schnell pappig. Andere Menschen schwören hingegen auf die kleinen Teiglinge, die für gewöhnlich nur kurz im Ofen aufgebacken werden müssen. Schliesslich sparst du mit Aufbackbrötchen im Haus den morgendlichen Gang zum Bäcker. Doch was sind die, zumeist in Plastikbeuteln eingeschweissten, Brötchen überhaupt? Wie werden sie hergestellt, wie gut sind sie und wodurch unterscheiden sie sich von den frischen Brötchen vom Bäcker? Fest steht: Es gibt, wie bei allen Backwaren, grosse Unterschiede und unterschiedliche Geschmäcker.
Auf tierische Produkte verzichten und doch mit süssem Gebäck schlemmen? Torte und Kuchen, Muffins und Kekse aus der veganen Küche schmecken genauso lecker wie die „normalen“ Gebäcksorten. Mit ein bisschen Wissen und pfiffigen Ersatzzutaten backst du moderne und traditionelle Kuchen, die unwiderstehlich schmecken und ganz ohne tierische Bestandteile auskommen. Wie das geht, welche Zutaten du benutzt, um Ei oder Milch zu ersetzen, und wie auch der vegane Kuchen ohne Mehl und Zucker gelingt, das schauen wir uns für dich einmal näher an.
Ein Sauerteigbrot braucht drei Dinge: Wasser, Mehl und viel Geduld. Selbst für erfahrene Bäcker ist ein Roggensauerteig – oder die Zubereitung von Sauerteig aus anderen Getreidesorten – immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Doch mit etwas Übung und Gefühl gelingt der Sauerteig auch zu Hause. Schritt eins zum leckeren Brot ist der Ansatz: das sogenannte Anstellgut. Wie das hergestellt wird, wofür es gebraucht wird und Tipps zu Aufbewahrung und Pflege findest du hier.
Nicht nur zu Ostern schmeckt er gut. Ein Hefezopf ist auch zum Frühstück als süsses Pendant zum Brot eine leckere Spezialität. Dabei lohnt es sich, gleich mehrere Zöpfe auf Vorrat zuzubereiten, da sie sich prima sowohl ungebacken als auch gebacken einfrieren lassen. In unserem Ratgeber erhältst du eine Anleitung, wie du Hefezöpfe am besten einfrierst, wie lange sie sich frisch halten und was du beim Auftauen beachten solltest.
Ein knuspriger Tortenboden aus Gebäck und leckere Creme mit Erdbeeren, Karamell oder Schokolade: Torten ohne Backen sind auf dem Kuchenbuffet und als Dessert ein echter Hit! Hast du erst einmal die grundlegenden Techniken gelernt, sind deiner Fantasie bei den Zutaten kaum Grenzen gesetzt. Dabei lassen sich die beliebten Cheese Cakes oder Käsekuchen auch in einer gesunden Variante herstellen. Und noch dazu ganz einfach, schnell und ohne den Backofen anzuwerfen! Erfahre mehr darüber, wie du Torten herstellst, ohne sie zu backen, und freue dich schon jetzt auf den köstlichen Schmaus aus deinem Kühlschrank!
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.