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Dem wohlschmeckenden Gebäck sieht man es nicht an, dass es nur wenige Zutaten enthält. Du brauchst dazu lediglich:
Mit diesen sechs Grundzutaten gelingt dir bereits ein Hefeteig. Geräte sind nicht notwendig. Ein Zopf ist reine Handarbeit. Mit Schüssel, Waage, Backpapier, einem Löffel und deinem Backofen kommst du aus. Meist hat man die Utensilien und Zutaten im Haus, sodass ein Zopf sogar spontan zubereitet werden kann. Mit Rosinen, Mandeln, Zimt oder einem Schuss Rum verfeinerst du dein Gebäck und gibst ihm eine persönliche oder saisonale Note. Ein Ei sorgt zusätzlich für Lockerheit.
In der Regel wird rein weisses Weizenmehl zum Backen von Zöpfen genutzt. Der Zopf ist ein Festtagsgebäck, das zwischen Brot und Kuchen rangiert. Doch viele lieben es durchaus kräftiger und schätzen den Geschmack von vollem Korn. Dem kommt bereits das typische Zopfmehl geschmacklich entgegen. Das Weissmehl wird dabei mit Dinkel (Spelzweizen) angereichert. Das elastische Klebereiweiss des Dinkels erleichtert ausserdem das Flechten. Doch es ist auch möglich, einen Zopf ganz aus Dinkelmehl zu backen oder Vollkornmehl zu verwenden. Wer es nicht ganz so kräftig mag, mischt die Mehlsorten und verwendet Weissmehl, Halbweissmehl, Ruchmehl und Vollkornmehl anteilig. Beim Backen mit Vollkornmehl musst du allerdings beachten, dass es schwerer geht und etwas mehr Hefe benötigt.
Das Verhältnis der Zutaten richtet sich zunächst nach der Menge des Mehls und der Grösse des Zopfes, den du backen willst. Ausserdem spielt die Art des Mehls eine Rolle. Bedenke immer, dass der Teig nach dem Kneten noch aufgeht und sich gut um zwei Drittel vergrössert.
Verwendest du anteilig oder insgesamt Vollkornmehl, solltest du die Hefemenge auf bis zu 50 Gramm anpassen.
Bestimmt hast du dich schon gefragt, was es mit dem Salz im Zopf auf sich hat. Das Gebäck soll doch süss wie ein Kuchenbrot schmecken. Salz im Hefezopf hat viele Funktionen:
Du kannst mit Salzzugaben auch experimentieren und die übliche Prise Salz mit gemahlenem Sesam oder einem winzigen Schuss Sojasauce austauschen.
Die Herausforderung und der Spass beim Hefeteig bestehen in seinen Ruhezeiten. Hefeteig zuzubereiten bietet dir ein Backerlebnis par excellence. Daher eignet sich das Backen auch als Event mit Freunden und Kindern. Zopfbacken hat etwas Meditatives. Das Abmessen von Mehl, Milch und Zucker, das Schneiden der Butter und das Zurechtlegen von Ei und Backpapier sollten zeitig erfolgen, denn für ein Gelingen müssen alle Zutaten Raumtemperatur haben. Du kannst den Teig mit einem Vorteig ansetzen oder ohne ein Hefestück zubereiten:
Insgesamt musst du mit etwa einer Stunde Arbeit rechnen, der Rest sind Ruhezeiten.
Jeder Backofen hat seine Eigenarten. Beim Einstellen der Backtemperatur solltest du dich an deinen Erfahrungen orientieren. Empfohlen wird ein Vorheizen des Backofens. Ein Richtwert sind 180 Grad Celsius bei Ober- und Unterhitze oder 165 Grad Celsius bei Umluft. Das entspricht in etwa der Mittelhitze. Damit dir dein Butterzopf nicht breit läuft, kannst du ihn mit Backpapier eingrenzen. Um eine schöne, geschlossene Oberfläche zu erhalten, kannst du eine feuerfeste Schale Wasser in den Backofen stellen.
Die Backzeit hängt von Zubereitungsart und Ofen ab. Mit 30 bis 50 Minuten musst du rechnen. Hast du Angst, dass er zu dunkel wird, deckst du den Zopf wie einen Stollen ab.
Als ambitionierter Hobbybäcker weisst du sicher, dass es zahlreiche Teigarten gibt. Neben dem Rührboden und dem Buiskuitboden ist der Mürbeteig ein Klassiker, der die Grundlage für zahlreiche Kuchen bildet. Mürbeteig lässt sich nach einer entsprechenden Kühlzeit wunderbar verarbeiten. Meist wird er mit Hilfe eines Teigrollers ausgerollt und kann dann auch die Basis für eine leckere Tarte oder Quiche bilden. Traditionelle Weihnachtsplätzchen werden ebenso aus Mürbeteig hergestellt. Das Beste: Du benötigst keine speziellen Backzutaten, sondern hast alle Grundzutaten meist im Haus.
Was wäre eine Praline ohne ihren schokoladigen Überzug? Und schmeckt ein Schokoladenkuchen oder ein Feingebäck mit einer Glasur nicht gleich doppelt so gut? Für eine schöne glatte und leicht glänzende Glasur kannst du Vollmilchkuvertüre verwenden. Woraus sie besteht und wie du sie am besten schmelzen lässt und verarbeitest, erfährst du in unserem Ratgeber. Du erhältst zudem eine Anleitung, wie du Vollmilchkuvertüre ganz einfach selbst herstellen kannst.
Hat ein Familienmitglied demnächst Geburtstag? Möchtest du diesen Menschen mit einer besonderen Leckerei überraschen und weisst noch nicht, was es sein wird? Eine köstliche Mascarpone-Torte ist genau das Richtige. Mit ihrem einzigartigen Geschmack weist sie starke Parallelen zur italienischen Nachspeise Tiramisu auf, die ebenfalls Mascarpone-Frischkäse enthält. Es gibt viele verschiedene Arten der Zubereitung des Kuchens. Vor allem bei den Früchten kannst du beliebig nach Lust und Laune variieren. Eine weitere Geschmacksfrage ist die Menge der Creme: Manche lieben es deftig und überziehen die ganze Torte, andere mögen nur eine Schicht zwischen der oberen und unteren Hälfte des Teigs.
Du möchtest eine Kuchen oder Waffeln backen, hast aber kein Backpulver zur Hand? Kein Grund zum Verzweifeln – Natron ist ein guter Ersatz für das Backpulver und sorgt ebenfalls dafür, dass der Teig beim Backen aufgeht und das Ergebnis ein leckerer Genuss wird. In unserem Ratgeber erfährst du, warum Natron ein bewährtes Hausmittel ist, wie vielseitig du es im Haushalt einsetzen kannst und wie es zum Backen verwendet wird. Wir erklären dir zudem, wie du mit dem Ersatzstoff dein eigenes Backpulver herstellst und verraten dir ein leckeres Waffelrezept mit Natron.
Wer eine Glutenunverträglichkeit hat, darf im Rahmen einer bewussten Ernährung kein herkömmliches Mehl essen, wenn er keine allergische Reaktion auslösen will. Um dich glutenfrei zu ernähren, musst du aber nicht unbedingt auf leckere Backwaren, wie Brot, Brötchen, Kuchen und Co., verzichten. Glutenfrei backen ist einfacher, als du denkst. Wir erklären wir, welche alternativen Mehlsorten du verwenden kannst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest. Ausserdem stellen wir dir in unserem Ratgeber noch zwei tolle Rezepte zum glutenfreien Backen vor.
Als Hauptzutat eines Brotes ist es doch unmöglich, auf das Mehl zu verzichten? Wer dieser Ansicht ist, liegt vollkommen falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Ein Brot ohne Mehl, auch als Low-Carb-Brot bezeichnet, kann sogar besonders aromatisch und geschmackvoll sein. Welche alternativen Zutaten du für ein Brot ohne Mehl verwenden kannst und wie ein kohlenhydratarmes Brot ganz einfach selbst zubereitet wird, erfährst du mit vielen hilfreichen Tipps und Infos in unserem Ratgeber.