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Eine gute Vorbereitung ist unerlässlich, wenn du Torten selber machen willst. Bevor du startest, solltest du deshalb:
Neben den jeweiligen Zutaten des Rezepts benötigst du für die Herstellung von Torten ein gewisses Equipment. Diese Utensilien sind häufig notwendig:
Besonders häufig haben Torten einen lockeren Boden aus Biskuit. Es gibt aber auch Tortenrezepte mit einem festeren Mürbeteigboden oder solche, bei denen der Boden gar nicht gebacken, sondern beispielsweise aus zerbröselten Keksen hergestellt wird. Rühr- und Hefeteige sind dagegen keine typischen Tortenböden. Unser Tipp: Einen Mürbeteig backst du am besten blind. Bei dieser Technik wird Teig zunächst ohne Füllung in einer Springform vorgebacken, damit der Boden später nicht durchweicht. Damit der Kuchenteig nicht aufgeht und in Form bleibt, backst du dabei als „blinde Füllung“ getrocknete Hülsenfrüchte auf dem Teig mit, die du nach dem Backen wieder entfernst.
Viele Torten bestehen aus mehreren Schichten, sodass du auch mehrere Tortenböden benötigst. Um diese nicht einzeln backen zum müssen, kannst du Biskuitböden nach dem Backen auch teilen. Mit der richtigen Anleitung schaffst du es, den Boden in zwei gleich grosse Stücke zu teilen:
Eine Torte ohne Füllung gibt es nicht. Hier gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten mit Cremes und Mousses, welche in der Regel auf Basis von Milchprodukten, wie Sahne und Quark, oder mit Obst oder Schokolade hergestellt werden. Eine beliebte Füllung ist die Buttercreme. Damit diese ohne ein Gerinnen der Butter gelingt, lohnt es sich, folgende Anweisung zu beachten. Für die Buttercreme benötigst du:
Verrühre zunächst das Puddingpulver, 100 Milliliter Milch und den Zucker. Die übrige Milch kochst du auf und rührst die Puddingpulvermasse unter. Lasse den Pudding in einer mit Frischhaltefolie abgedeckten Schüssel auskühlen. Schlage derweil die zimmerwarme Butter mindestens zehn Minuten schaumig. Achte darauf, dass sowohl Pudding als auch Butter eine ähnliche Temperatur haben, während du die Butter esslöffelweise in den Pudding einrührst.
Für einen fruchtigen Tortenguss, eine stabile Tortenfüllung oder auch für ein festes Dessert benötigst du Gelatine. Das Geliermittel auf Basis von tierischem Eiweiss sorgt für Festigkeit und Stabilität. Damit sie ihre Wirkung entfalten kann, musst du sie unbedingt vorher einweichen. Lege die Blattgelatine dafür einzeln etwa fünf Minuten in kaltes Wasser. Achte hierbei darauf, dass die Blätter nicht zusammenkleben. Ist die Gelatine aufgequollen, drückst du sie leicht aus und rührst sie beispielsweise unter ein Fruchtmus oder unter geschlagene Sahne. Wichtig: Cremes mit Gelatine müssen mehrere Stunden gekühlt werden.
Um eine Torte mit Fondant zu ĂĽberziehen, helfen dir folgende Tipps:
Brot zu backen ist gar nicht so schwer, wie viele Menschen denken. Dennoch gibt es einiges zu beachten, um am Ende ein leckeres Ergebnis zu erhalten. Das gilt auch für die Temperatur beim Backen. In unserem Ratgeber erfährst du, bei welcher Hitze ein Brot im Backofen gebacken werden sollte, welche Faktoren die Temperatur beeinflussen und worauf du beim Brotbacken zudem achten musst. Ausserdem erfährst du, bei welchen Temperaturen du eingefrorene und alte Brote aufbackst sowie frische Brote lagerst.
Die Auswahl an verschiedenen Brotsorten ist beim Bäcker mittlerweile enorm. Schätzungsweise gibt es über dreihundert Sorten, die durch weitere Zutaten noch im Geschmack variieren. Neben Weissbrot erfreut sich vor allen Dingen Vollkornbrot grosser Beliebtheit. Es ist nährreicher als Weiss- und Graubrot, voller Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, macht schneller satt und schmeckt mit vielen Belägen. Eines der gesündesten Brote ist das Roggenvollkornbrot.
Ob als süsser Sonntagszopf bestrichen mit Butter oder Marmelade oder als deftige Mahlzeit, als Speckzopf – ein Hefezopf ist eine beliebte und vielfältige Backware für viele Anlässe. Einen Hefezopf kannst du dabei auch auf Vorrat herstellen, einfrieren und bei Bedarf einfach wieder auftauen und dann ofenfrisch backen. Besonders gut schmeckt der Zopf, wenn du den geformten Hefeteig noch ungebacken einfrierst. Im folgenden Ratgeber erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung und zum Einfrieren eines Hefezopfteigs. Ausserdem geben wir dir Tipps, wie du einen eingefrorenen Hefeteig wieder auftaust und backst.
Brot selber backen hat im deutschsprachigen Raum eine lange Tradition mit unglaublicher Vielfalt. Nirgends sonst auf der Welt gehören derart viele Brotrezepte zum kulinarischen Kulturgut. Wer es nicht glaubt, sollte dem Deutschen Brotinstitut in Weinheim einen Besuch abstatten, denn dort werden die Rezepte zur Zubereitung von Brot im Brotregister gesammelt – über 3.200 sind es bereits, etliche davon aus der Schweiz. Brot selber backen hat nicht nur mit dem Geschmack zu tun und mit der Gewissheit, keine Konservierungsstoffe zu konsumieren. Es ist ein Erlebnis für die Sinne – vom Kneten des Brotteiges bis zum aromatischen Duft aus dem Backofen.
Wenn es um eine gesunde Ernährung geht, ist nicht jedes Brot gleich Brot. Abhängig ist eine gut verdauliche Brotsorte von der Getreidesorte, den Inhaltsstoffen und Kohlenhydraten. So enthalten Toast und Weissbrot viel Zucker, während Pumpernickel und Vollkorn gesunde Ballaststoffe aufweisen und schneller satt machen. Die Vielfalt an Brotsorten erlaubt dabei ein sehr abwechslungsreiches Geschmackserlebnis – erfahre mehr in dem folgenden Artikel.
Ein gesundes und ballaststoffreiches Brot, das lange sättigt, kannst du als Alternative zum Mehl auch mit Roggenschrot herstellen. Aber was ist Roggenschrot eigentlich? Worin unterscheidet es sich von Roggenmehl und wofür kann es verwendet werden? Antworten auf diese Frage erhältst du in folgendem Ratgeber. Ausserdem haben wir ein schmackhaftes Rezept mit einer ausführlichen Anleitung für ein Roggenschrot-Brot ausgewählt.