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Die Abwandlung des klassischen Rezepts kann sich aus mehreren Gründen lohnen. Viele Menschen verzichten lieber auf die Eier, da sie bei diesem Rezept nicht gekocht, sondern roh verarbeitet werden und damit ein (wenn auch geringes) Risiko einer Salmonellenvergiftung besteht. Auf die Eier zu verzichten, ist zudem dann sinnvoll, wenn eine Lebensmittelunverträglichkeit oder Allergie gegen Hühnereiweiss besteht. Darüber hinaus kannst du aus dem ganz simplen Grund auf die eierfreie Variante zurückgreifen, wenn es einfach mal schnell gehen muss oder du keine Eier zur Hand hast.
Für ein klassisches Schoggimousse-Rezept ohne Eier benötigst du folgende Zutaten – die Menge ist ausreichend für vier Portionen:
Unser Tipp: Veredeln kannst du die Schoggimousse mit diversen Aromen, zum Beispiel mit Vanille- oder Rumaroma. Möglich ist es zudem, unter die Mischung noch Nüsse, gemahlene Mandeln oder Kokosraspeln unterzurühren.
Grundsätzlich ist bei der Wahl der Schokolade der Mousse au Chocolat erlaubt, was gefällt und was schmeckt. Das klassische Rezept sieht die Verwendung von Zartbitterschokolade oder dunkler Kuvertüre mit einem Kakaoanteil von mindestens 65 bis 75 Prozent vor. Zubereiten kannst du die Schoggimousse aber auch mit Vollmilch- oder weisser Schokolade. In dem Fall verzichtest du aber lieber auf den Zucker, da dieser bereits in der Schokolade enthalten ist und das Dessert ansonsten zu süss wird. Nach Belieben kannst du die Schoggimousse auch mit einer veredelten Schokoladensorte, zum Beispiel mit einer Orangen-, Chili- oder Salzschokolade, herstellen.
FĂĽr die Zubereitung der Schokoladencreme ohne Eier gehst du wie folgt vor:
Wenn es besonders schnell gehen soll oder du improvisieren musst, kannst du sogar aus nur zwei Zutaten eine leckere Schoggimousse ohne Eier herstellen. Für drei bis vier Personen benötigst du lediglich 100 Gramm Schokolade oder Kuvertüre und 200 Milliliter Vollrahm. Und so geht die Zubereitung:
Eine Schoggimousse ohne Eier hält sich deutlich länger als eine traditionelle Mousse au Chocolat, da vor allem die Haltbarkeit von rohen verarbeiteten Eiern zeitlich sehr begrenzt ist. Sofern du das Schokoladendessert im Kühlschrank lagerst, kannst du es auch noch nach drei bis vier Tagen verzehren.
Da die Schoggimousse auch ohne Eier sehr fest wird, empfiehlt es sich, sie direkt nach der Zubereitung portionsweise in Förmchen oder in Gläser abzufüllen. Als leckerer Nachtisch schmeckt die Mousse au Chocolat zum Beispiel gut mit Schlagsahne, mit Vanilleeis oder mit Schokoladen- oder Vanillesosse. Um einen zusätzlichen Blickfang zu schaffen, kannst du die Schoggimousse auch mit frischen Beerenfrüchten und geraspelter Schokolade dekorieren und mit etwas Puderzucker bestäuben.
Sie gehört zu den beliebtesten Leckereien und Süssigkeiten überhaupt: die Schokolade. Schokolade gibt es heutzutage in so vielen verschiedenen Ausführungen und Varianten, dass kaum jemand den Überblick behalten kann. Von weisser Schokolade über Vollmilch- bis hin zu dunkler Zartbitterschokolade gibt es hier alles, was das Herz höher schlagen lässt. Eines ist allen Schokosorten jedoch gemeinsam: Sie stammen alle von der berühmten Kakaobohne ab. Wenn die geernteten und getrockneten Kakaobohnen erst einmal bei dem Schokoladenhersteller eingetroffen sind, geht es an die Lagerung und Weiterverarbeitung. Welche einzelnen Schritte von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokoladentafel notwendig sind, erfährst du hier.
In der Winter- und Adventszeit sowie vor allem zum Chlaustag gehört ein Grittibänz einfach dazu. Die lustigen und leckeren Stutenkerle sind vor allem bei Kindern beliebt und stellen eine schöne Schweizer Tradition dar. Das schmackhafte Hefegebäck kannst du auch ganz einfach selbst herstellen. Welche Zutaten du für den Teig benötigst, wie du den Teig zubereitest und wie die Teigmännchen verziert und gebacken werden, erfährst du in unserem informativen Ratgeber rund um den Grittibänz Teig.
Ob Weissbrot, Bauernbrot, Hefezopf oder Brötchen – wenn das Hefegebäck besonders schmackhaft sein soll, wird es mit einem Vorteig zubereitet. Was ein Vorteig ist und aus welchen Zutaten er besteht, verrät dir unser Ratgeber. Du erfährst zudem, wie du diese Basis für Hefeteige herstellen kannst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest.
Wenn aus Korn und Wasser ein knuspriges Brot gebacken wird, dann fertigt die Bäckerei nicht selten zuerst ein Brühstück oder ein Quellstück an. Gerade für Vollkornmehle, Saaten und Körner ist diese Vorstufe der Teigführung wichtig. Doch wie funktioniert dieses Verfahren und für welches Gebäck wird es verwendet? Und kannst du Rezepte mit Brühstück auch selber machen? Hier erfährst du mehr rund um das Brotbacken mit und ohne Triebmittel.
Ob Silserbrot, Brezel oder Laugenstange – das leckere, glänzend braune Gebäck ist in aller Munde. Es schmeckt zum Frühstück ebenso gut wie zu einer deftigen Brotzeit oder zum Abendessen und ist bei Kindern und Erwachsenen gleichermassen beliebt. Seinen Siegeszug hat es aus dem deutschsprachigen Raum um die ganze Welt angetreten und in Amerika haben sich sogar ganze Bäckereien auf die „Pretzel“ spezialisiert. Aber woher kommt eigentlich das köstliche Laugengebäck, was ist das Besondere daran und wie entsteht der typische Geschmack? Diese und weitere Fragen wollen wir in unserem Ratgeber ausführlich beantworten.
Der lockere Biskuitboden einer Sahnetorte, Weihnachtsplätzchen, Waffeln, Rührkuchen und Brot: Das alles entsteht traditionell aus Weizenmehl. Dabei ist das helle, feine Weissmehl eine der am häufigsten verwendeten Zutaten in der Ernährung. Aber noch mehr Geschmack und ein nussiges Aroma erhalten deine Kreationen und Teigwaren, wenn du Kamutmehl aus Khorasan-Weizen verwendest. Khorasan ist eine alte Getreidesorte, die ihren Ursprung in Ägypten haben soll. Lange Zeit war Khorasan in der Ernährung vergessen, bis das Getreide im letzten Jahrhundert in den USA als Lebensmittel wiederentdeckt wurde. Seitdem erfreut sich die Getreidesorte einer wachsenden Beliebtheit in der Ernährung.