Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Frischhefe einzufrieren ist ganz einfach. Hefewürfel kannst du einfach in ihrer Originalverpackung in den Tiefkühler legen. Der Vorteil: Sie nehmen nicht viel Platz weg. Ist vom Brotbacken noch ein Rest Hefe übrig geblieben, kannst du auch diese einfrieren. Verpacke sie einfach in etwas Alufolie oder lege sie in einen Gefrierbeutel. Natürlich kannst du sie auch in eine Plastikdose geben. Achte jedoch bei einer grösseren Menge darauf, dass die einzelnen Hefestücke nicht direkt aneinander liegen, sondern zwischen ihnen immer noch etwas Luft ist. So verhinderst du, dass sie verkleben.
Nicht nur frische Hefe kann eingefroren werden. Auch die Haltbarkeit von Hefepulver beziehungsweise Trockenhefe kannst du verlängern. Lege die Trockenhefe dafür ebenfalls in ihrer Verpackung in den Gefrierschrank. Hefewasser, das du selbst hergestellt hast, füllst du dagegen am besten in ein Glas oder in einen Plastikbehälter und frierst es dann ein. Achte dabei darauf, dass du das Glas stehend lagerst, damit sich die Flüssigkeit gleichmässig verteilen kann.
Wenn du frische Hefe einfrierst, hält sie sich in der Regel mindestens ein halbes Jahr. Gleiches gilt für Trockenhefe und Hefewasser. Voraussetzung ist jedoch, dass das Haltbarkeitsdatum der Hefe noch nicht überschritten ist, wenn du sie in den Gefrierschrank legst. Im Laufe der Zeit sterben zwar einige Hefezellen ab, die Triebkraft bleibt in der Regel aber gut erhalten. Hier gilt aber: Je frischer die Hefe ist, wenn du sie einfrierst, desto mehr aktive Zellen bleiben erhalten und desto höher ist ihre Triebkraft nach dem Auftauen. Unser Tipp: Damit du das Verfalldatum nicht verpasst, schreibst du auf den Hefewürfel oder den Gefrierbeutel das Datum des Einfrierens.
Wenn du gefrorene Hefe wieder auftauen möchtest, hast du zwei Möglichkeiten:
Um zu überprüfen, ob die aufgetaute Hefe noch gut ist und ausreichend Triebkraft hat, kannst du diese testen, bevor du sie verarbeitest. Gehe dabei wie folgt vor:
Hefe kannst du nicht nur als einzelnes Produkt einfrieren, sondern auch dann, wenn du sie bereits mit weiteren Zutaten zu einem Teig verarbeitet hast. Dieses Vorgehen lohnt sich zum Beispiel, wenn du zu viel Teig hast oder auf Vorrat produzieren möchtest. Bereite den Vorteig für ein Brot dabei nach Rezeptanleitung mit der Trocken- oder Frischhefe zu. Es wird empfohlen, den Teig noch vor der Ruhezeit einzufrieren und nicht darauf zu warten, dass er aufgeht. So verhinderst du, dass er nach dem Auftauen matschig und klebrig ist und beim Backen dann zu fest wird. Lege den Teig dann genauso wie die Frischhefe in einen Gefrierbeutel in den Tiefkühler. Etwas anders ist das Vorgehen bei einem süssen Hefezopf. Bereite diesen ebenfalls nach Rezept zu, gönne ihm seine Ruhezeit und flechte bereits einen fertigen Zopf daraus. So frierst du den Hefezopf dann ein:
Ist dein Brot mit Hefe bereits fertig gebacken, kannst du es natürlich ebenfalls einfrieren, zum Beispiel, wenn du auf Vorrat gebacken hast oder aktuell keine Verwendung zum Verzehr findet. Für das Einfrieren eines ganzen Brotlaibs eignen sich ebenfalls grosse Gefrierbeutel oder andere Kunststofftüten. Um einen Gefrierbrand zu verhindern, solltest du die Gefrierbeutel luftdicht verschliessen und überschüssige Luft vorher herausdrücken. Achte zudem auf eine konstante Temperatur im Tiefkühler von etwa minus 18 Grad. Tiefgefroren hält sich das Hefebrot zwei bis drei Monate. Soll das Brot übrigens nur für einige Tage eingefroren werden, eignen sich auch Stoffbeutel, in die du das Hefebrot gut einpackst. Sollten sich weisse Stellen auf der Kruste während der Kühlung bilden, musst du keine Sorge haben. Es handelt sich hierbei nicht um einen Schimmelbefall, sondern lediglich um Eiskristalle. Unser Tipp: Wenn du Brot in einzelnen Scheiben einfrierst, kannst du sie einzeln je nach Bedarf entnehmen. Diese musst du dann nur in den Toaster stecken und hast nach wenigen Minuten eine leckere Brotscheibe.
Du möchtest ein Brot oder Brötchen backen, du hast aber keine Hefe mehr vorrätig oder diese ist bei der Teigzubereitung nicht aufgegangen? Vielleicht hast du auch eine Unverträglichkeit gegen die Hefepilze und suchst nach einer geeigneten Alternative? Mit welchen Ersatzzutaten du ein leckeres Brot ohne Hefe backen kannst, stellen wir dir in unserem Ratgeber genauso vor, wie einige tolle Rezepte für Brote, die ganz ohne Hefe auskommen.
Kuchen backen? Das kann jeder. Eine schicke Torte mit Fondant? Diese hingegen sieht aus wie ein kleines Kunstwerk. Motivtorten kommen ohne die rollbare Zuckermasse nicht aus, Hochzeits- und Festtagstorten ebenfalls nicht und Fondant eignet sich auch zum Formen dekorativer Elemente optimal. Die Handhabung ist gar nicht so schwer, sodass mit etwas Übung, einer guten Ganache und hochwertigem Rollfondant auch jeder Hobby-Konditor beeindruckende Kuchen zaubern kann. Dann fehlt nur noch etwas Kreativität und Freude am Ausprobieren neuer Dinge und es heisst: an die Backbleche, ausrollen, los!
Ob als Streusel- oder Butterkuchen, ob als Schoko- oder Obstkuchen – Blechkuchen kommen zu vielen Anlässen gut an. Sie sind lecker, abwechslungsreich und lassen sich meist einfach und schnell herstellen. In unserem Ratgeber erfährst du, wann es sich lohnt, einen Blechkuchen zu backen und welcher Teig sowie welche Beläge für einfache Blechkuchen geeignet sind. Ausserdem haben wir noch zwei einfache und schnelle Blechkuchenrezepte mit praktischen Tipps für die Zubereitung für dich ausgewählt.
Die Kombination aus fluffigem Teig, süssen Früchten und einer knusprig und gleichzeitig weichen Eischnee-Zuckermasse macht eine Baisertorte zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Eine Baisertorte passt zu vielen Anlässen, sie macht bereits optisch einiges her und ist dabei ganz einfach herzustellen. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du Baiser selber machst und was du bei der Zubereitung beachten solltest. Ausserdem erhältst du noch ein gelingsicheres Rezept für eine Baisertorte.
Viele Diäten bauen auf das Low-Carb-Prinzip, bei der weniger Kohlenhydrate und mehr Protein das Abnehmen erleichtert. Proteine machen tatsächlich satt, doch die dabei stattfindende Umstellung des Körpers in die Ketose ist auch eine Belastung für ihn. Dazu empfinden viele Menschen den Verzicht auf Kohlenhydrate als schwierig, besonders wenn es um Brot geht. Eine ausgewogene Ernährung macht mehr Sinn – denn es gibt auch Brotsorten, die beim Abnehmen helfen.
Hefezopf, Zimtschnecke oder ein feines Brötchen: Hefeteig ist ein Teig, der für vielerlei Gebäck geeignet ist. Wer selber backen möchte, braucht ein wenig Übung, denn der Hefeteig stellt Ansprüche an die Zubereitung. Doch wenn du den Trick einmal heraus hast, zauberst du mit einem gelungenen Hefeteig leckere Köstlichkeiten in süss oder herzhaft. Wir schauen uns die wichtigsten Fragen rund um den Allrounder aus der Backküche einmal näher an: Hier erfährst du, wie die Herstellung von Hefeteig gelingt, welche Zutaten du brauchst und warum der Hefeteig Zeit für sich braucht.