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Zwar werden viele Backwaren, vor allem Brote und Brötchen, mit Hefe hergestellt, das Backtriebmittel ist aber nicht unersetzlich. Im Gegenteil: Es gibt einige gute Alternativen zur Hefe, mit denen du ebenfalls ein schmackhaftes und aromatisches Brot herstellen kannst. Das sind etwa:
Die einzelnen Ersatz-Zutaten können die Hefe entweder komplett ersetzen, teilweise sind sie auch nur in Kombination mehrere Zutaten (zum Beispiel Natron mit Buttermilch) eine adäquate Alternative. Darüber hinaus gibt es zudem Rezepte, die nicht nur ohne Hefe, sondern auch ohne Mehl auskommen und damit als Low-Carb-Brot bezeichnet werden.
Traditionell kannst du Brot mit einem Sauerteig als bewährtes Backtriebmittel herstellen. Hierfür benötigst du zwar fast nur Mehl und Wasser, dafür jedoch etwas Zeit und Geduld – das Ergebnis ist aber überzeugend. Für das Grundrezept eines Sauerteigbrots ohne Hefe sind folgende Zutaten notwendig, zunächst für den Sauerteig:
Für den Hauptteig benötigst du noch:
Um ein Sauerteigbrot zuzubereiten, benötigst du zunächst einen Sauerteig. Das Anstellgut gibt es beim Bäcker, du kannst es aber auch selbst herstellen, indem du Wasser und Mehl über mehrere Tage gärst. Verknete alle Zutaten des Sauerteigs zu einem glatten Teig und lasse diesen über Nacht aufgehen. Am nächsten Tag vermischt du sämtliche Zutaten des Hauptteigs und gibst zuletzt auch den Sauerteig hinzu. Lasse den Teig 30 Minuten ruhen, knete ihn erneut gut durch und lasse ihn nochmals ruhen. Forme daraus einen runden Brotlaib, der ebenfalls noch einmal aufgehen sollte. Danach backst du das Sauerteigbrot ohne Hefe für etwa 50 bis 60 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad Ober- und Unterhitze. Nach 20 Minuten Backzeit regulierst du die Temperatur auf 190 Grad herunter.
Mit Backpulver kannst du mit einem kompletten Verzicht auf Hefe zum Beispiel ein leckeres Pfannenbrot backen. Diese Zutaten benötigst du:
In den folgenden Schritten bereitest du das schnelle Pfannen-Weissbrot ohne Hefe, aber mit Backpulver, zu:
Ein Brot oder Brötchen kannst du ohne Hefe zum Beispiel mit Quark backen. Hier die Zutaten für ein Quarkbrot:
Für die Zubereitung des Quark-Dinkelbrots gehst du wie folgt vor:
Es ist auch möglich, bei der Herstellung eines Brots komplett auf ein Backtriebmittel sowie auf Mehl zu verzichten. Diese Variante ist vor allem bei einer Glutenunverträglichkeit sinnvoll. Hier ein passendes Rezept:
Lasse zunächst das Kokosfett und den Honig in einem Topf schmelzen und vermenge und verknete die Flüssigkeit dann gut mit den restlichen Zutaten. Zuletzt fügst du das Wasser hinzu. Lasse den mehlfreien Teig mehrere Stunden ruhen. Den Teig füllst du dann in eine gefettete Kastenform. Backe das Brot dann im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für etwa eine Stunde.
Dem Duft einer frischgebackenen Pizza kann kaum jemand widerstehen. Steigt er in die Nase, zieht es dich automatisch in Richtung des Gebäcks. Die Vorfreude auf höchsten Genuss ist gross. Wie enttäuschend ist es erst, wenn der Gaumen nicht dasselbe empfindet wie die Nase? Doch woran liegt das? Meist ist es eine Kombination von verschiedenen Dingen: falsche Ingredienzien, Ungeduld, eine zu niedrige Backtemperatur, minderwertiger Belag. Unzählige Rezepte versprechen den perfekten Pizzateig. Doch was macht einen guten Pizzateig tatsächlich aus? Pizzabäcker schwören auf ihr Geheimrezept. Die Basis ist jedoch immer gleich: Zeit und Temperatur. Pizzateig selber machen: so gelingt es dir.
Als der Mensch begann, Getreide für seine Nahrung anzubauen, begann eine völlig neue Ära. Der Wechsel vom Jäger- und Sammlerleben zum sesshaften Bauern hängt untrennbar mit dem Anbau von Korn zusammen. Bis heute gehört die Kulturpflanze zu den Grundlagen der Ernährung. Es gibt zahlreiche Sorten, die fast alle als Brotgetreide verwendet werden können. Welche Sorten sind die beliebtesten in der Schweiz, welche Eigenschaften haben Hafer, Gerste, Roggen und Co.? Welches Korn ist das gesündeste? Diese und andere Fragen rund um das nahrhafte Gewächs klären wir im folgenden Text.
Seit der Mensch Getreide anbaut, haben sich die Getreidesorten stark verändert. Der natürliche Rohstoff wurde gezüchtet, um immer bessere Backeigenschaften zu haben. Heute sehnen sich viele wieder nach einer gesunden, eher ursprünglichen Ernährung – eben direkt aus der Natur. Das Urdinkelbrot, ein saftiges, kräftiges Brot aus Vollkorn, hat in der Schweiz Tradition und passt doch perfekt in die moderne Ernährung. Wie entstand das Urdinkelbrot, wie gesund ist es, und welches Brot kann ich auch als Einsteiger selber backen? Wir schauen uns spannende Fragen rund um das kräftige Gebäck aus der Schweizer Bäckerei näher an.
Kuchen backen? Das kann jeder. Eine schicke Torte mit Fondant? Diese hingegen sieht aus wie ein kleines Kunstwerk. Motivtorten kommen ohne die rollbare Zuckermasse nicht aus, Hochzeits- und Festtagstorten ebenfalls nicht und Fondant eignet sich auch zum Formen dekorativer Elemente optimal. Die Handhabung ist gar nicht so schwer, sodass mit etwas Übung, einer guten Ganache und hochwertigem Rollfondant auch jeder Hobby-Konditor beeindruckende Kuchen zaubern kann. Dann fehlt nur noch etwas Kreativität und Freude am Ausprobieren neuer Dinge und es heisst: an die Backbleche, ausrollen, los!
Er gehört zu einem der beliebtesten Kuchen in der Schweiz und ist ein wahrer Klassiker unter den Süssspeisen. Serviert mit Sahne zur Kaffeetafel schmeckt ein Käsekuchen Klein und Gross. In unserem Ratgeber erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du den traditionellen cremig-lockeren und zugleich festen Käsekuchen ganz einfach selber machen kannst. Du erhältst zudem praktische Tipps für die Zubereitung und für das Backen, damit die klassische Kuchenspezialität garantiert gelingt.
Brot wird bereits nach wenigen Tagen hart – ein Grund, es jetzt wegzuwerfen ist das allerdings nicht. Auch altes Brot kannst du mit einfachen Methoden wieder frisch werden lassen und aufbacken. In unserem Ratgeber verraten wir dir die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie altes Brot im Handumdrehen wieder knusprig und schmackhaft wird. Ausserdem geben wir dir Tipps, wie du Brot am besten lagerst, damit es gar nicht erst hart wird.