Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Vollwertiges Brot mit herrlicher Kruste gibt es beim Bäcker. Fortgeschrittene Hobbybäcker beherrschen die wichtigsten Knettechniken und haben sowohl Ausstattung als auch Zutaten jederzeit im Haus. Wieso also überhaupt Brot backen, ohne zu kneten? Dafür gibt es einige sehr gute Gründe:
Probier es aus, wenn sich abends Gäste für den nächsten Vormittag anmelden oder dich das Grillbuffet zeitlich stark beansprucht. Brot backen ohne Kneten ist unkompliziert, erfordert wenig Zeit und imponiert trotzdem.
Zur Teigherstellung stellst du dir am besten eine Schüssel bereit, in der der Teig anschliessend auch gehen kann. Das heisst, die Schüssel sollte entweder einen dichten Deckel haben oder du verwendest ein feuchtes Geschirrtuch zum Abdecken. Zudem brauchst du einen hölzernen Rührlöffel, eventuell ein Sieb fürs Mehl und einen Topf. Das kann ein Römertopf mit Deckel oder ein gusseiserner Topf sein, die sehr hohe Temperaturen aushalten. Hier die Zutaten beim Grundrezept für knetfreies Brot, das du gern variieren kannst:
Aus diesem Grundrezept wird ein relativ helles Weizenbrot. Mit etwas dunkleren und vollwertigeren Mehlsorten und gegebenenfalls einer längeren Gehzeit kannst du auf diese Weise auch eine grobere Variante backen.
Lass das Brot dann auf einem Rost abkühlen. Es lässt sich bereits im lauwarmen Zustand schneiden und schmeckt backfrisch mit Butter einfach verführerisch.
Aufgrund der langen Gehzeit bietet es sich an, die Zutaten am Abend ins Wasser zu mischen und den Teig über Nacht gehen zu lassen. Natürlich ist es auch kein Problem, morgens früh aufzustehen und den Teig am Abend zu backen. Ausserdem könntest du beim Backen des knetfreien Brotes berücksichtigen, dass du für die hohen Backtemperaturen viel Energie im Ofen verwendest. Vielleicht kannst du ja in dem Zusammenhang noch etwas anderes backen?
Das oben beschriebene Grundrezept für knetfreies Brot ist relativ flüssig. Aus diesem Grund wird es im Topf gebacken. Ausserdem verleiht das Backen ohne Deckel am Ende des Backvorgangs dem Brot eine besonders leckere Kruste.
Die kurze Antwort ist: Beides funktioniert. Trockenhefe lässt sich länger aufbewahren als frische Hefe. Manch ein Hobby-Bäcker schwört allerdings auf frische Hefe und ihre besseren Gär-Eigenschaften. Probiere einfach beides aus.
Inzwischen sind diverse Rezepte in Büchern und auf YouTube-Videos erhältlich. Du findest im Internet tolle Hilfen und Inspiration fürs Brot backen ohne Kneten.
In der Winter- und Adventszeit sowie vor allem zum Chlaustag gehört ein Grittibänz einfach dazu. Die lustigen und leckeren Stutenkerle sind vor allem bei Kindern beliebt und stellen eine schöne Schweizer Tradition dar. Das schmackhafte Hefegebäck kannst du auch ganz einfach selbst herstellen. Welche Zutaten du für den Teig benötigst, wie du den Teig zubereitest und wie die Teigmännchen verziert und gebacken werden, erfährst du in unserem informativen Ratgeber rund um den Grittibänz Teig.
Aromatisches Brot selber herzustellen ist kein Hexenwerk. Damit es bekömmlich wird und lange frisch hält, musst du nur eins tun: einen Sauerteig ansetzen. Mit wenigen Zutaten wie Wasser und Roggenmehl werden daraus Brot oder Brötli, wie sie Schweizer lieben: innen locker, aussen schön knusprig. Sauerteig ansetzen ist ganz einfach. Wichtig nut: Gib deinen Ingredienzien genügend Zeit zu gären. Als Lohn für deine Geduld winkt ein natürliches Backtriebmittel, das du bei guter Fütterung jahrelang verwenden kannst. Wie Wein wird dein Sauerteig mit den Jahren immer besser: seine Geschmacks- und Aromastoffe entfalten sich. Wir zeigen dir, wie Sauerteig anzusetzen auch Anfängern gelingt.
Das Rezept klang so lecker, doch jetzt will der Teig einfach nicht aufgehen. Für einen leckeren Zopf, Macarons oder auch nur den Rührkuchen braucht es neben Mehl, Zucker und Eiern noch andere Zutaten, damit der Teig fluffig wird und aufgeht. Tut er das nicht, schmeckt das Backwerk zwar meist trotzdem, aber jeder gute Bäcker ist in seiner Ehre gekränkt. Wenn dein Teig nicht aufgeht, kann das verschiedene Ursachen haben – je nachdem, welche Zutat dafür hätte sorgen müssen, dass dein Kunstwerk beim Backen noch grösser wird. Hilfestellung gibt es hier.
Hefe ist ein beliebtes Triebmittel für das Backen von Brot, Kuchen und Teigwaren. Verwendet werden kann dabei frische Hefe oder Trockenhefe, wobei beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Mit frischer Hefe gelingt der Teig meistens optimal. Dafür muss die Hefe aufgelöst werden. Trockenhefe wiederum kann ohne Wasserzugabe in den Teig gegeben werden.
Wenn es um eine gesunde Ernährung geht, ist nicht jedes Brot gleich Brot. Abhängig ist eine gut verdauliche Brotsorte von der Getreidesorte, den Inhaltsstoffen und Kohlenhydraten. So enthalten Toast und Weissbrot viel Zucker, während Pumpernickel und Vollkorn gesunde Ballaststoffe aufweisen und schneller satt machen. Die Vielfalt an Brotsorten erlaubt dabei ein sehr abwechslungsreiches Geschmackserlebnis – erfahre mehr in dem folgenden Artikel.
Hast du auch schon einmal vor dem Lebensmittelregal im Supermarkt gestanden und dich gewundert, wie viele verschiedene Mehltypen es eigentlich gibt? Sicher ist dir aufgefallen, dass Weizenmehr besonders häufig vorkommt. Doch auch Roggen- oder Dinkelmehl findest du im heimischen Supermarkt. Aber was hat es eigentlich mit den Nummern auf der Mehltüte auf sich? Einige wichtige Grundkenntnisse zum Thema Mehl solltest du haben, denn nur so kannst du die geeignete Sorte für die Herstellung deiner Backwaren verwenden. Alles zum Mehl Typ 405 erfährst du hier.