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Für den klassischen Käsekuchen musst du zunächst einen Kuchenboden aus Mürbeteig herstellen. Dafür benötigst du folgende Zutaten:
Üblicherweise wird der traditionelle Käsekuchen mit hellem Weizenmehl (Typ 405) hergestellt. Alternativ kannst du als Mehlsorten aber auch Dinkel- oder Vollkornmehl verwenden. Zusätzlich zu der Abwandlung durch die Mehlsorten ist es auch möglich, den Zucker ganz wegzulassen und stattdessen Honig oder Agavendicksaft zu verwenden. Ein Hinweis: Wer eine Glutenunverträglichkeit hat, für den gibt es auch Käsekuchenrezepte, die ganz ohne Mehl auskommen. Meist wird hierbei komplett auf den Boden verzichtet.
Den Mürbeteig für den Käsekuchen machst du schnell und einfach wie folgt selber:
Um einen gehaltvollen, kompakten und gleichzeitig cremig-lockeren Käsekuchen selber zu machen, kommt es vor allem auf die Zutaten der Käsemasse an. Hier die Zutatenliste:
Ein Hinweis: Wer mag, kann den Käsekuchen mit Rosinen verfeinern. Diese weichst du am besten zuvor in etwas Rum ein.
Solange der Teig ruht, kannst du die Käsemischung für deinen Käsekuchen herstellen. Gehe dabei wie folgt vor:
Unser Tipp: Klopfe mit der gefüllten Backform ein paar Mal kräftig auf die Arbeitsfläche. Mögliche Luftblasen steigen so direkt nach oben.
Damit der Käsekuchen gut gelingt, solltest du auch beim Backen einiges beachten. Die Anleitung:
Hinweis: Lasse dich nicht davon irritieren, dass der Kuchen während des Backens stark hochgehen wird. Sobald der etwas auskühlt, sinkt er wieder ab.
Während viele andere Kuchen gerne noch ofenwarm serviert werden, ist das beim Käsekuchen anders. Dieser sollte zunächst vollständig auskühlen. Es bietet sich sogar an, ihn am Vortag herzustellen. Im besten Fall stellst du den Kuchen vor dem Servieren noch einmal für circa zwei Stunden kurz in den Kühlschrank, so lässt er sich gut schneiden. Für ein optimales Ergebnis schneidest du die Gebäckstücke mit einem scharfen, angefeuchteten Messer. Wer mag, kann zusätzlich noch etwas Schlagsahne mit Vanillezucker steif schlagen und diese zum Käsekuchen servieren. Traditionell gibt es zum Käsekuchen zudem Kaffee oder Tee.
Aromatisches Brot selber herzustellen ist kein Hexenwerk. Damit es bekömmlich wird und lange frisch hält, musst du nur eins tun: einen Sauerteig ansetzen. Mit wenigen Zutaten wie Wasser und Roggenmehl werden daraus Brot oder Brötli, wie sie Schweizer lieben: innen locker, aussen schön knusprig. Sauerteig ansetzen ist ganz einfach. Wichtig nut: Gib deinen Ingredienzien genügend Zeit zu gären. Als Lohn für deine Geduld winkt ein natürliches Backtriebmittel, das du bei guter Fütterung jahrelang verwenden kannst. Wie Wein wird dein Sauerteig mit den Jahren immer besser: seine Geschmacks- und Aromastoffe entfalten sich. Wir zeigen dir, wie Sauerteig anzusetzen auch Anfängern gelingt.
Auf die Süsse im Kuchen möchte wohl niemand gerne verzichten. Denn seien wir ehrlich: Wer würde schon gerne einen Kuchen, eine Torte oder Gebäck essen, wenn sie so gar nicht süss schmecken? Viele Menschen sind daher der Meinung, dass in einen Kuchen auch unbedingt Zucker gehört. Dabei gibt es eine Menge süsser Alternativen zum Kristallzucker. Welche gesunden Zusatzersatzstoffe es gibt, wie du einen leckeren Kuchen mit Honig, Agavensirup, Xylit und Co. backst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest, erfährst du in unserem Ratgeber. Darüber hinaus haben wir noch zwei schnelle zuckerfreie Kuchenrezepte, die du ganz einfach nachbacken kannst.
Ein schmackhafter Kuchen oder eine Torte sollten nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch optisch eine Wirkung erzielen. Sehr schön wirken Dekorationen aus Streusel, Schokoladensplittern oder Zucker. Damit solche dekorativen Elemente halten, wird gerne eine Schokoladenganache gemacht, die als feste Basis dient und gleichzeitig lecker schmeckt. Was das ist und wie ihre Herstellung funktioniert, erfährst du hier.
Die Kombination aus fluffigem Teig, süssen Früchten und einer knusprig und gleichzeitig weichen Eischnee-Zuckermasse macht eine Baisertorte zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Eine Baisertorte passt zu vielen Anlässen, sie macht bereits optisch einiges her und ist dabei ganz einfach herzustellen. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du Baiser selber machst und was du bei der Zubereitung beachten solltest. Ausserdem erhältst du noch ein gelingsicheres Rezept für eine Baisertorte.
Der Duft und der Geschmack eines frisch gebackenen Bauernbrots weckt bei vielen Menschen schöne Kindheitserinnerungen. Das leckere Roggenmischbrot mit seiner festen Kruste ist ein absoluter Brotklassiker, der zu fast jedem Aufstrich und fast allen Belägen gut passt. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du ein aromatisches Bauernbrot ganz einfach selber machen kannst. Wir haben dafür zwei Rezeptvarianten für dich ausgewählt – das schnelle Bauernbrot mit Hefe und das etwas aufwändiger herzustellende Brot mit Sauerteig.
Eine dunkle Krume, innen schön saftig, ein nussig-kräftiger Geschmack: Schweizer Traditionsrezepte für Brote mit Ruchmehl sind in allen Kantonen die Dauerbrenner in den Bäckereien. Der Geschmack ist nicht der einzige Unterschied, der das Ruchmehl von Weissmehl und anderen Mehlsorten unterscheidet. Was genau zeichnet den beliebten Mehltyp gegenüber den anderen aus, die in der Bäckerei angeboten werden? Welche Rezepte gibt es für Brote aus Ruchmehl, und wie gesund ist es im Vergleich zu Vollkornmehl? Wir schauen uns das Traditionsprodukt aus der Schweiz einmal genauer an.