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Zunächst solltest du wissen, dass Fladenbrot nicht gleich Fladenbrot ist und die Varianten sich in ihrer Rezeptur, in der Zubereitung und im Geschmack von Land zu Land deutlich unterscheiden können. So gibt es auch viele verschiedene Bezeichnungen für die flache, runde Brotspezialität, darunter zum Beispiel Naan, Focaccia, Tortilla, Chapati, Pita oder Pidesi. Unter der Bezeichnung Fladenbrot ist in der Schweiz vor allem das türkische Fladenbrot bekannt, das anders als viele andere Fladenbrote traditionell mit Hefe hergestellt wird.
Um ein leckeres türkisches Fladenbrot selber zu machen, benötigst du als Grundrezept folgende Zutaten für den Teig, der für zwei Fladenbrote ausreicht:
Zum Bestreichen des Teigs sind folgende Zutaten notwendig:
Hinweis: Wie bei jedem anderen Brot ist der Kohlenhydrateanteil bei einem Fladenbrot sehr hoch und liegt bei etwa 50 Gramm pro 100 Gramm Brot. Dagegen sind die Anteile der Nährwertinhalte Fett, Eiweiss sowie Ballaststoffe verschwindend gering.
Der Teig fĂĽr das fluffige Fladenbrot wird dann wie folgt zubereitet:
Ist die Hefe nach der Ruhezeit gut aufgegangen, knetest du den Teig nochmals gut durch. Danach teilst du ihn in zwei Hälften. Jedes Teigstück wird dann mit der Hand oder der Küchenrolle rund ausgerollt. Der Durchmesser sollte circa 25 Zentimeter betragen. Lege jedes Rundstück dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Der Teig sollte jetzt abgedeckt noch einmal etwa zehn Minuten ruhen. Danach schneidest beziehungsweise ritzt du mit einem scharfen Messer feine Linien in einem Schachbrettmuster in die beiden Fladenbrotteige. Decke sie nochmals für gut eine Stunde ab.
Bevor die Fladenbrote gebacken werden, musst du sie zunächst noch mit der Milch und einem Pinsel bestreichen. Streue danach die Gewürze darüber. Danach kannst du die beiden Teige in den bei Ober- und Unterhitze auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben. Bei Umluft reicht eine Temperatur von 180 Grad. Die Fladenbrote werden dann 20 Minuten gebacken. Vor dem Verzehr sollte das Gebäck zunächst gut auskühlen.
Wenn du die Fladenbrote nicht sofort verzehren möchtest oder du auf Vorrat backst, kannst du sie auch einige Tage lagern. Um sie vor dem Austrocknen zu schützen, verpackst du sie am besten luftdicht. Ideal geeignet sind ein Brotkasten oder ein Ton- oder Keramikbehälter. Alternativ legst du das Fladenbrot auch in eine Tüte aus Plastik. Natürlich kannst du ein Fladenbrot oder einen Teil davon auch einfach einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen und kurz im Backofen aufbacken.
Wenn es schnell gehen soll, kannst du Fladenbrote auch ganz einfach in der Pfanne selber machen. FĂĽr den Teig ist dabei keine Hefe notwendig. Als Zutaten fĂĽr acht Portionen nimmst du:
Verrühre alle Zutaten zu einem glatten Teig und lasse diesen dann 15 Minuten ruhen. Danach erhitzt du eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl und gibst den Teig portionsweise hinein. Brate die Fladenbrote darin von beiden Seiten goldgelb an. Vor dem Wenden drückst du den Teig mit einem Pfannenwender etwas an, damit er gleichmässig rund und platt wird.
Aufbackbrötchen sind mit vielen Klischees behaftet: Sie seien lange nicht so gut wie frische Ware vom Bäcker, bestünden aus billigem Teig und würden schnell pappig. Andere Menschen schwören hingegen auf die kleinen Teiglinge, die für gewöhnlich nur kurz im Ofen aufgebacken werden müssen. Schliesslich sparst du mit Aufbackbrötchen im Haus den morgendlichen Gang zum Bäcker. Doch was sind die, zumeist in Plastikbeuteln eingeschweissten, Brötchen überhaupt? Wie werden sie hergestellt, wie gut sind sie und wodurch unterscheiden sie sich von den frischen Brötchen vom Bäcker? Fest steht: Es gibt, wie bei allen Backwaren, grosse Unterschiede und unterschiedliche Geschmäcker.
Die Auswahl an verschiedenen Brotsorten ist beim Bäcker mittlerweile enorm. Schätzungsweise gibt es über dreihundert Sorten, die durch weitere Zutaten noch im Geschmack variieren. Neben Weissbrot erfreut sich vor allen Dingen Vollkornbrot grosser Beliebtheit. Es ist nährreicher als Weiss- und Graubrot, voller Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, macht schneller satt und schmeckt mit vielen Belägen. Eines der gesündesten Brote ist das Roggenvollkornbrot.
Ein Sauerteigbrot braucht drei Dinge: Wasser, Mehl und viel Geduld. Selbst für erfahrene Bäcker ist ein Roggensauerteig – oder die Zubereitung von Sauerteig aus anderen Getreidesorten – immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Doch mit etwas Übung und Gefühl gelingt der Sauerteig auch zu Hause. Schritt eins zum leckeren Brot ist der Ansatz: das sogenannte Anstellgut. Wie das hergestellt wird, wofür es gebraucht wird und Tipps zu Aufbewahrung und Pflege findest du hier.
Die Schweizer haben die Schokolade zwar nicht erfunden, aber sie zur zarten Verführung veredelt. Dem Holländer van Houten gelang es zwar zuerst, mit seiner Kakaopresse eine Schokoladenmasse herzustellen. Ein Schweizer war es aber, der aus einer sandigen Masse einen Schokotraum herstellte: Rodolphe Lindt. Er entdeckte, dass zerriebene Schokolade erst durch Erwärmen und ständiges Rühren eine cremig-zarte Konsistenz erhält. Zudem verflüchtigen sich unerwünschte Bitterstoffe, die den Geschmack beeinträchtigen. Lindts Erfindung, die Conchiermaschine, hat die Schokoladenherstellung revolutioniert. Das Conchieren macht die Schokolade formbar. Noch heute ist das Conchieren ein wohlgehütetes Geheimnis der Schokoladenhersteller. Worauf es dabei ankommt, erfährst du hier.
Ein Nussgipfel als leckeres Teegebäck, die Sachertorte zur Hochzeit, der Käsekuchen zur gedeckten Kaffeetafel oder der Lebkuchen in der Vorweihnachtszeit – all diese süssen Leckereien gelten als Feingebäck. Was Feingebäck eigentlich ist und worin es sich von Brot und Kleingebäck unterscheidet, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erhältst du ein tolles Rezept inklusive einer Zutatenliste sowie Tipps für die Zubereitung für ein typisches Feingebäck.
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.