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Einen besonderen Grund für das Brotbacken gibt es zwar nicht, aber ein frischer Laib macht sich beim Essen, an Festtagen oder beim Grillen besonders gut. Für ein leckeres, selbstgebackenes Brot benötigst du nur wenige Zutaten. Das sind:
Gehe dann folgendermassen vor:
Für das Einschneiden von Brot gibt es mehrere Gründe. Es verbessert das Backergebnis. Einmal entweicht so das durch den Gärprozess der Hefe entstandene Kohlendioxid besser, zum anderen gelingt eine bessere Form. Drittens bildet sich eine knusprigere Kruste, während die Krume weich und luftig bleibt. Daher solltest du selbstgebackenes Brot immer mit einem Messer einschneiden. Das machst du am besten, kurz bevor du den Teig in den Ofen schiebst. Die Schnitttiefe und der Einschnittwinkel bestimmen das Muster. Abhängig ist die Schnitttiefe von dem jeweiligen Gärzustand des Teigs. Das Einschneiden bewirkt ausserdem, dass das Brot in der Kruste nicht seitlich aufreisst und so seine schöne Form gewinnt.
Es ist wichtig, Brot oder Brötchen immer vor dem Backen einzuschneiden, damit sich die gewünschte Form und Kruste ergibt. Ausschlaggebend sind die Art des Messers und der richtigen Einschnittwinkel: Wenn du einen Einschnittwinkel von etwa 90 Grad verwendest, springt der Teig zu beiden Seiten gleichmässig auf. Für runde Brote reduzierst du den Winkel auf 45 Grad. Längliche Brote benötigen einen Einschnittwinkel von 30 Grad. Abhängig ist das Gelingen aber auch von der Konsistenz des Teigs.
Damit das Brot luftig, locker und in gewünschter Form gelingt sowie schöne Poren in der Krume aufweist, ist es wichtig, dass sich die durch den Gärprozess der Hefe entstandene Kohlendioxidmenge verflüchtigt. Durch Hefe als Triebmittel geht dein Teig auf und gewinnt seine spätere Luftigkeit. Ohne Hefe wäre er dagegen fest und hart, hätte keinen Biss und keine Form. Wenn du Hefe in den Teig tust, bildet sie aus Zucker Alkohol und Kohlendioxid. Das Gas entweicht beim Brotbacken, was durch das Einschneiden gewährleistet wird. Unterlässt du es, läuft durch Hitzewirkung der Gärprozess weiter und das Innere des Teiges kann sich nicht entfalten.
Die Kruste ist bei Weiss-, Misch- und Graubrot besonders wichtig. Sie gelingt durch einfache Tricks. Einmal bildet sie sich leichter, wenn du den Teig mit dem Messer einschneidest, zum anderen sind eine längere Backzeit und eine etwas höhere Temperatur notwendig. Der Trick ist, das Brot häufiger anzufeuchten oder ein Glas Wasser in den Backofen zu stellen. Bleibt der Teig feucht, gelingt eine schöne und dicke Kruste. Je länger du das Brot backst, desto knuspriger wird es. Abhängig ist das allerdings auch von der Mehlsorte. Bei Roggenmehl oder Weissmehl kannst du mit einer Glasur aus Kartoffelstärke und Wasser nachhelfen. Dann ist die Kruste nicht nur knackig und fest, sondern glänzt auch schön. Schmackhaft gelingt sie auch mit Milch.
Bei Brötchen ist das Einschneiden besonders wichtig, da sie ansonsten nicht locker aufgehen und zu kleinen Kugeln werden. Höchstens bei Pizzabrötchen ist das in Ordnung. Willst du dagegen richtige Frühstücksbrötchen, solltest du diese wie beim Brotbacken mit dem Messer einschneiden. Forme die Teiglinge und ritze die Oberfläche mit dem Messer etwa einen Zentimeter tief ein. Sehr gut ist ein Kreuzschnitt, der das Aufgehen des Brötchens optimiert. Bei grossen Teigkugeln genügt auch ein mittiger, etwas tieferer Einschnitt. Achte darauf, dass du mit dem Messer nicht zu tief eindringst und dass sich die Einschnitte nicht wieder auflösen. Dafür stellsr du den Teig etwa zehn Minuten in den Kühlschrank, bevor du die Teiglinge einschneidest und in den Ofen schiebst.
Das Einschneiden ist auch immer Dekoration. Damit keine Fehler passieren, ist es wichtig, dass du den Brotteigling nach dem Einschneiden etwas ruhen lässt. Du kannst das Brot entsprechend einschneiden, wenn du den Backofen vorheizt. Auch die Teigfestigkeit bestimmt das Backergebnis. Für den Einschnitt mit schöner Kruste ist ein straffer und fester Teig wichtig. Durch den Einschnitt bestimmst du die Richtung, in der sich das Brot ausdehnt, und verhinderst ungewünschte Risse.
Um eine authentisch italienische Pizza herzustellen, benötigst du sie genauso wie für die Zubereitung von Focaccia oder mildem Weizenbrot. Mit Mutterhefe gelingen feste helle Teige, die einen milden Geschmack haben. Den triebstarken Sauerteig kannst du auch selbst herstellen, um damit schmackhafte Brote und Pizzen zu backen. Wie das gelingt, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen Tipps zur Herstellung, Pflege und Verarbeitung.
Der köstliche Duft eines Sauerteigbrots, wenn es frisch gebacken aus dem Ofen kommt, ist unvergleichlich. Auch der Geschmack hebt sich deutlich von Broten mit Hefe oder Backpulver ab. Im Rahmen einer gesunden Ernährung ist ein handwerklich hergestelltes Sauerteigbrot wieder gefragter denn je. Um ein eigenes Sauerteigbrot zu backen, benötigt es aber etwas Geduld, vor allem dann, wenn du das Anstellgut selbst herstellen willst. In unserem Ratgeber erklären wir dir in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung mit hilfreichen Infos und Tipps, wie du ein Sauerteigbrot zubereitest und richtig backst.
Was wäre eine Praline ohne ihren schokoladigen Überzug? Und schmeckt ein Schokoladenkuchen oder ein Feingebäck mit einer Glasur nicht gleich doppelt so gut? Für eine schöne glatte und leicht glänzende Glasur kannst du Vollmilchkuvertüre verwenden. Woraus sie besteht und wie du sie am besten schmelzen lässt und verarbeitest, erfährst du in unserem Ratgeber. Du erhältst zudem eine Anleitung, wie du Vollmilchkuvertüre ganz einfach selbst herstellen kannst.
Brot wird bereits nach wenigen Tagen hart – ein Grund, es jetzt wegzuwerfen ist das allerdings nicht. Auch altes Brot kannst du mit einfachen Methoden wieder frisch werden lassen und aufbacken. In unserem Ratgeber verraten wir dir die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie altes Brot im Handumdrehen wieder knusprig und schmackhaft wird. Ausserdem geben wir dir Tipps, wie du Brot am besten lagerst, damit es gar nicht erst hart wird.
Wer eine Glutenunverträglichkeit hat, darf im Rahmen einer bewussten Ernährung kein herkömmliches Mehl essen, wenn er keine allergische Reaktion auslösen will. Um dich glutenfrei zu ernähren, musst du aber nicht unbedingt auf leckere Backwaren, wie Brot, Brötchen, Kuchen und Co., verzichten. Glutenfrei backen ist einfacher, als du denkst. Wir erklären wir, welche alternativen Mehlsorten du verwenden kannst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest. Ausserdem stellen wir dir in unserem Ratgeber noch zwei tolle Rezepte zum glutenfreien Backen vor.
Wer sie einfach entsorgt, ist selbst schuld. Was als Rest beim Bierbrauen übrig bleibt, kann definitiv noch verwertet werden. Ideal sind die sogenannten Treber zum Beispiel als Zutat für ein schmackhaftes Brot. Wie du Treberbrot und -brötchen mit weiteren Zutaten ganz einfach selbst herstellst und worauf du bei der Zubereitung und beim Backen achten solltest, verrät dir unser informativer Ratgeber rund um die leckere Brotspezialität mit dem herzhaften Geschmack.